In Falladas ungeheurer Liebesgeschichte kämpfen zwei junge Menschen um ihren Platz in der Welt und ringen um Würde in einer Gesellschaft, in der Dazugehören ohne Arbeitsstelle undenkbar ist.
Der Roman erschein in der Zeit der seit 1929 anhaltenden Weltwirtschaftskrise, die weltweit Elend und Armut brachte und vielfach für einen rapiden Anstieg der Arbeitslosigkeit sorgte. Fallada schildert das Schicksal eines "kleinen Mannes" und seiner Frau in Deutschland in der Zeit der Weimarer Republik.
Die auseinander gefallene Gesellschaft jener Zeit lässt viele Parallelen zu aktuellen sozialen Missständen zu.
Mit: Björn Lenz, Björn Lukas, Claudia Sowa
musikalische Begleitung: Kai Balke
Regie: Claudia Sowa
"Das Ensemble war hervorragend aufgelegt und brachte das Berlin der 1930er Jahre mit all seinen Sorgen, Nöten aber auch den schönen Momenten, perfekt ins kleine Theater im Studio. Der Applaus war entsprechend laut und anhaltend."
BM, 11.05.2015
"Tosender Applaus, gute Stimmung und ein zufriedenes Publikum - so sieht eine gelungene Premiere aus."
RGA, 11.05.2015
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